Themen

Als bottom-up Programm gibt Ein Quadratkilometer Bildung keine Themen vor. Die lokalen Bildungsakteur:innen setzen ihre Schwerpunkte gemeinsam.

Einrichtungsleitungen, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und weitere Bildungsakteur:innen stimmen thematische Schwerpunkte ihrer lokalen Netzwerkarbeit miteinander ab. Parallel hierzu verfolgt die Stiftung Ein Quadratkilometer Bildung aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Bildungspraxis und -politik und -wissenschaft.

Unserer Schule gelingt es, mithilfe des Programms Ein Quadratkilometer Bildung Ressourcen zu nutzen, die unsere Handlungsfähigkeit erweitern. Unsere Schülerschaft ist so heterogen wie noch nie und es ist notwendig, den Schüler:innen soziale, kognitive, aber auch lebenspraktische Kompetenzen über reine Unterrichtsinhalte hinaus zu vermitteln. In einer engen Sozialraumvernetzung bieten sich Chancen für ein gelingendes Miteinander in Toleranz, Demokratie und Vielfalt.

Susanne Schulte-HullernSchulleiterin der Süder Grundschule Herten

Die thematischen Schwerpunkte von km2 Bildung

Übergangsgestaltung

Gemeinsam mit den Bildungseinrichtungen vor Ort begleiten die Pädagogischen Werkstätten von Ein Quadratkilometer Bildung Kinder und ihre Familien an Übergängen der Bildungsbiografie.

Inklusion

Ein Quadratkilometer Bildung setzt sich für die Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt im Bildungsalltag ein.

Sprachbildung

Literacy-Konzepte für eine durchgängige Sprachbildung verbessern Bildungschancen.

Digitale Bildung

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung entstehen vielfältige Chancen für das Lehren und Lernen. Welche Kompetenzen brauchen Lehrkräfte, um Schüler:innen auf ein Leben in einer digital vernetzten Welt vorzubereiten? Welche Anforderungen werden an das System Schule gestellt?

Zusammenarbeit mit Eltern

Alle Praxisansätze von Ein Quadratkilometer Bildung haben gemeinsam, dass sie an den Ressourcen von Eltern und Bezugspersonen anknüpfen.

Partizipation und Demokratie

Die Partizipation und Mitsprache von Kindern und Jugendlichen fördert ihre Selbstwirksamkeit und Identifikation mit der eigenen Lebenswelt. Frühe Erfahrungen mit Partizipation sind die Grundlage für eine demokratische Gesellschaft.

Individuelles Lernen

Kinder und Jugendliche lernen auf vielfältige Art und Weise. Sie verfügen über verschiedene Kenntnisse oder Lernvoraussetzungen und haben unterschiedliche Lern- und Arbeitsverhalten. Individuelles Lernen in Ein Quadratkilometer Bildung bedeutet, jedes Kind und jede:n Jugendliche:n in den Mittelpunkt des eigenen Lernens zu stellen und nach den jeweiligen Stärken und Fähigkeiten zu fördern.

Resilienz

In einer immer komplexeren Welt bedarf es im Bildungsalltag neben der Wissensvermittlung und Kompetenzförderung auch der Persönlichkeitsentwicklung.